23.04.2024 Start-up Transfer.NRW

Start-up Transfer.NRW: Die Ergebnisse der dritten Einreichungsrunde stehen fest

Mehrteilige Collage mit dem Schriftzug Start-up im Zentrum
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In der dritten Einreichungsrunde der Fördermaßnahme „Start-up Transfer.NRW“ wurden insgesamt acht Beiträge durch einen unabhängigen Begutachtungsausschuss zur Förderung empfohlen.

Um das Gründungspotenzial in Forschungs- und Bildungseinrichtungen in der Breite zu mobilisieren, unterstützt der Förderwettbewerb Start-up Transfer.NRW Gründungswillige aus Wissenschaft und Forschung bei der Vorbereitung einer Unternehmensgründung. Ziel der Fördermaßnahme ist es, gründungswilligen Absolventinnen und Absolventen sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Bildungs- und Forschungseinrichtungen die Möglichkeit zu geben, ihre innovativen Ideen mit hohem Anwendungspotenzial und einem überzeugenden Geschäftskonzept zur Marktreife zu führen. Der Fördermaßnahme liegt ein umfassendes Innovationsverständnis zugrunde, dessen Fokus auf wissensintensiven Gründungen liegt. Diese können sowohl innovative Dienstleistungen und technologieorientierte Gründungsvorhaben umfassen als auch solche, die soziale Innovationen adressieren.

Die Maßnahme fördert themenoffen die marktorientierte Weiterentwicklung von innovativen Produkten, Dienstleistungen und Verfahren (Validierung, Proof of Concept, Prototyping) mit hohem Marktpotenzial. Ziel ist es, Gründungswillige bei den Tätigkeiten zur Vorbereitung einer Unternehmensgründung zu unterstützen wie etwa der Weiterentwicklung eines Geschäftsplanes für die Gründungs- und frühe Wachstumsphase. Ebenfalls wird ein verpflichtendes, projektbegleitendes Coaching gefördert. Gefördert werden Vorhaben, die den Forschungskategorien industrielle Forschung oder experimentelle Entwicklung zuzuordnen sind.

Weitere Informationen zur Fördermaßnahme „Start-up Transfer.NRW", den Informations- und Service-Angeboten sowie zur nächsten Einreichungsrunde finden Sie hier:

Start-up Transfer.NRW

Die nachfolgenden Vorhaben haben ein positives Votum des Begutachtungsausschusses erhalten. Ein positives Votum des Begutachtungsausschusses entspricht einer Förderempfehlung, ist aber noch keine Förderzusage.

  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Mit Narraflix wird eine innovative KI-gestützte Plattform entwickelt, die kleinen und mittelständischen Unternehmen einen einfachen und preiswerten Zugang zum zielgruppenorientierten Marketing ermöglicht.

  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

 

Inspired by Learning hat sich zum Ziel gesetzt, durch Digitalisierung des Ausbildungsprozesses in der Steuerbranche der hohen Durchfall- und Abbruchquote und den damit verbundenen hohen Ausbildungskosten entgegenzuwirken.

  • Hochschule Bielefeld

 

Qunevo entwickelt für die KMU, die ihre Produktion immer noch vorwiegend manuell planen, eine unkomplizierte digitale Lösung zur ganzheitlichen Planung und Vorausschau dynamischer Fertigungsprozesse. Damit werden ineffiziente Materialflüsse, Energieverschwendung und Termindruck vermieden.

  • Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen


HYPE.E hat sich zum Ziel gesetzt, die in Kleinfahrzeugen bislang ineffizienten und verschleißanfälligen verbauten Getriebe durch neuartige umweltschonende Hybridantriebe zu ersetzen.

  • Universität Duisburg-Essen

Mit HeyApps wird eine Wissensmanagement-Lösung für die Metallindustrie entwickelt, durch die das Fachwissen der Betriebe digital erfasst, gespeichert, strukturiert und transferiert wird und so Arbeitsprozesse optimiert und die Einarbeitung vereinfacht werden können.

  • Technische Hochschule Köln

 

Mit dem innovativen Bioassay von LuminoGen können in Zukunft Analysen z. B. auf Umweltgifte und Hormone im Wasser schneller und kostengünstiger durchgeführt werden.

  • Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

 

Zur reproduzierbaren, schnellen und kosteneffizienten Qualitätskontrolle von induzierte pluripotente Stammzellen entwickelt hiPSCore ein Machine-Learning-gestützte Lösung, um Patientengesundheit und die Validität von Krankheitsmodellen sicherzustellen.

  • Forschungszentrum Jülich GmbH

 

Vor dem Hintergrund wachsender Herausforderungen im Umgang mit klimatischen Veränderungen und deren Auswirkungen wird mit Hilfe von hydrometerologischen Modellen das Vorhaben Drought Analytics saisonale Vorhersagen über den Bodenwasserspeicher geben können.

Kontakt

Fachlich

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02461 61-3347

Tim Kutscheidt
02461 61-9755

Björn Poschmann
02461 61-9062

Administrativ, Betriebswirtschaftlich

Lars Frings
02461 61-8717