25.11.2024 Start-up Transfer.NRW

Start-up Transfer.NRW: Die Ergebnisse der vierten Einreichungsrunde stehen fest

In der vierten Einreichungsrunde der Fördermaßnahme „Start-up Transfer.NRW“ wurden insgesamt sieben Beiträge durch einen unabhängigen Begutachtungsausschuss zur Förderung empfohlen.

Mehrteilige Collage mit dem Schriftzug Start-up im Zentrum
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Um das Gründungspotenzial in Forschungs- und Bildungseinrichtungen in der Breite zu mobilisieren, unterstützt der Förderwettbewerb Start-up Transfer.NRW Gründungswillige aus Wissenschaft und Forschung bei der Vorbereitung einer Unternehmensgründung. Ziel der Fördermaßnahme ist es, gründungswilligen Absolventinnen und Absolventen sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Bildungs- und Forschungseinrichtungen die Möglichkeit zu geben, ihre innovativen Ideen mit hohem Anwendungspotenzial und einem überzeugenden Geschäftskonzept zur Marktreife zu führen. Der Fördermaßnahme liegt ein umfassendes Innovationsverständnis zugrunde, dessen Fokus auf wissensintensiven Gründungen liegt. Diese können sowohl innovative Dienstleistungen und technologieorientierte Gründungsvorhaben umfassen als auch solche, die soziale Innovationen adressieren.

Die Maßnahme fördert themenoffen die marktorientierte Weiterentwicklung von innovativen Produkten, Dienstleistungen und Verfahren (Validierung, Proof of Concept, Prototyping) mit hohem Marktpotenzial. Ziel ist es, Gründungswillige bei den Tätigkeiten zur Vorbereitung einer Unternehmensgründung zu unterstützen wie etwa der Weiterentwicklung eines Geschäftsplanes für die Gründungs- und frühe Wachstumsphase. Ebenfalls wird ein verpflichtendes, projektbegleitendes Coaching gefördert. Gefördert werden Vorhaben, die den Forschungskategorien industrielle Forschung oder experimentelle Entwicklung zuzuordnen sind.

Weitere Informationen zur Fördermaßnahme „Start-up Transfer.NRW", den Informations- und Service-Angeboten sowie zur nächsten Einreichungsrunde finden Sie hier:

Start-up Transfer.NRW

Die nachfolgenden Vorhaben haben ein positives Votum des Begutachtungsausschusses erhalten. Ein positives Votum des Begutachtungsausschusses entspricht einer Förderempfehlung, ist aber noch keine Förderzusage.

  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Mit Heinzel.AI wird Unternehmen eine Softwareplattform bereitgestellt, die die Individualisierung von KI radikal vereinfacht und sie dabei unterstützt, unstrukturierte Daten zu verarbeiten und kontextsensibel zu organisieren.

  • Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

 

di.monta entwickelt eine automatische Demontagelösung für das Recycling von Batterien zu einer automatischen Demontage. Dabei fokussiert sich di.monta auf die Schlüsseltechnologien der Robotik und KI mit dem Ziel flächendeckend Komplettlösungen anzubieten.

  • Universität zu Köln

 

Mentalhub bietet evidenzbasierte Online-Gruppenkurse für junge Erwachsene nach psychotischen und schweren psychischen Episoden sowie für deren Angehörige an. Die mentalHub Plattform schließt die Versorgungslücke zwischen stationären Aufenthalten und ambulanter Nachsorge.

  • Universität Bielefeld


ProSim erfüllt die Nachfrage nach einem versatilen und hochperformanten Mikroskop in kompakter und kosteneffizienter Bauform. Das Mikroskop bietet eine deutliche Erhöhung der Bildauflösung, des Gesichtsfeldes und der Bildrate und ermöglicht ein multimodales Abbilden von biologischen Zell- und Gewebsproben.

  • Ruhr-Universität Bochum

Mechanolution nutzt das innovative Verfahren der Mechanochemie, um chemische Verbindungen auf nachhaltige und kosteneffiziente Weise herzustellen. Mit diesem Verfahren kann der Lösungs- und Reinigungsmitteleinsatz und der Energieeinsatz drastisch reduziert werden.

  • Hochschulen Fresenius g. Trägergesellschaft mbH

 

LymphDot ist ein Medizinprodukt, das die Behandlung der manuellen Lymphdrainage automatisiert, körperliche Arbeit reduziert und präzise Messungen des Lymphabflusses ermöglicht. Durch die Kombination mechanischer Bewegungen und Sensortechnologie kann LymphDot die Behandlungszeit halbieren.

  • Forschungszentrum Jülich

 

Ziel von MiBioLab ist die Etablierung eines Vertragsforschungsunterneh­mens, mit dem durch eine einzigartige Technologieplattform die Entwicklung biotechnologischer Verfahren und damit der Markteintritt von nachhaltigen Produkten deutlich beschleunigt werden kann.

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Fachlich

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Administrativ, Betriebswirtschaftlich

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